IT-Sicherheit im Mittelstand: Neue Gesetze und Lösungen
Als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens sind Sie nicht nur für den Unternehmenserfolg, sondern auch für IT-Sicherheit verantwortlich. Angesichts neuer Gesetze und häufiger Berichte über groß angelegte Cyberattacken rückt dieser Bereich immer stärker in den Fokus.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen schützen können und welche Rolle externe IT-Security-Services bei der Einhaltung gesetzlicher Pflichten spielen.
Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten haben in jüngster Zeit angesichts der akuten Bedrohungen im Cyberspace strengere Vorschriften zur Cybersicherheit erlassen. Auch die Behörden nehmen das Thema ernst: In Deutschland wurden bereits hohe Geldbußen gegen Unternehmen verhängt, die gegen Vorschriften zur IT- und Datensicherheit verstoßen haben. Die drastischen Folgen von Vernachlässigung der IT-Sicherheit zeigen sich in den Auswirkungen auf Produktionsprozesse, Mitarbeiterorganisation, Kundenkommunikation und Reputation. Zusätzlich hat der Gesetzgeber in den letzten Jahren zahlreiche neue Gesetze auf den Weg gebracht, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene, um die regulatorischen Anforderungen zu verschärfen.
IT-Sicherheit im Mittelstand: Geschäftsführung ist in der Pflicht
Eine Bitkom-Erhebung zeigt, dass bereits im Jahr 2021 84% der Unternehmen in Deutschland Opfer von Ransomware-Angriffen wurden. Traditionelle IT-Sicherheitsansätze sind den modernen Cyberattacken oft nicht gewachsen, daher ist ein Umdenken erforderlich. In der heutigen Zeit sollten sich Unternehmen verstärkt auf neue Technologien und externe Experten verlassen, um das Risiko von Cyber-Angriffen zu reduzieren. Insbesondere Managed Services können einen Unterschied machen. Die externe Unterstützung bei der Verteidigung gegen Cyber-Attacken ist ein wichtiger Bestandteil des digitalen Risikomanagements und unterstützt die Verantwortlichen bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen Verpflichtungen.
Von Compliance-Gesichtspunkten aus betrachtet, liegt es vor allem in der Verantwortung der Geschäftsleitung, die Cybersicherheit im Unternehmen sicherzustellen. Gesetzliche Anforderungen an GmbH-Geschäftsführer und Vorstände von Aktiengesellschaften verpflichten die Verantwortlichen, angemessene Maßnahmen zur Verhinderung von Rechtsverstößen und IT-Sicherheitsverletzungen zu ergreifen.
IT-Sicherheit ist Chefsache
Um Ihr Unternehmen gegen Cyberattacken abzusichern und den Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes 2.0 sowie der neuen EU NIS 2.0 zu entsprechen, nehmen Sie Kontakt zu unseren Security-Experten auf. Sie erhalten praxisnahe Informationen und einen detaillierten Einblick in die Leistungsfähigkeit von Managed-Services für die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens sowie die kaufmännischen Vorteile, die sich daraus ergeben.
Die hohen Geldstrafen, die Unternehmen drohen, unterstreichen die Dringlichkeit, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. So sieht das BSI-Gesetz Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro für Betreiber kritischer Infrastrukturen, Anbieter digitaler Dienste und Unternehmen von besonderem öffentlichen Interesse vor. Die Richtlinie NIS 2.0 erweitert zudem den Anwendungsbereich dieser Regelungen erheblich.
Bereits 2021 wurden 84% der Unternehmen Opfer von Cyberattacken
Laut einer aktuellen Studie von Sophos waren in Deutschland insgesamt 58% der befragten Unternehmen von Ransomware betroffen, wobei in 71% der Fälle die Angreifer Daten verschlüsseln konnten. Unternehmen, die für die Entschlüsselung ihrer Daten Lösegeld zahlten, hatten im Durchschnitt doppelt so hohe Wiederherstellungskosten wie Unternehmen, die ihre Daten mit Hilfe von Backups wiederherstellten.
IT-Sicherheit im Mittelstand: Druck für Veränderung
Diese Zahlen verdeutlichen, dass eine „Weiter so“-Mentalität in Bezug auf die IT-Sicherheitsstrategie nicht mehr akzeptabel ist. Beim Risikomanagement ist es entscheidend zu erkennen, dass technische Maßnahmen allein nicht ausreichen. Um den heutigen Cyber-Risiken wirksam begegnen zu können, ist menschliches Fachwissen unerlässlich. Um Angriffe zu stoppen, bevor ein Schaden entsteht, muss die technische Cybersicherheit mit spezialisierten Bedrohungsexperten kombiniert werden.
Services wie Managed Backup und Managed Disaster Recovery spielen hier eine entscheidende Rolle. Sie bieten eine 24/7-Abdeckung durch ein Team von Sicherheitsfachleuten, die sich auf die Erkennung und Bekämpfung von Cyberangriffen spezialisiert haben, die allein durch technologische Lösungen nicht verhindert werden können.
Das Bewusstsein für die Risiken im Cyberraum und das Engagement für bestmögliche Sicherheitsmaßnahmen schützen Unternehmen jeder Größe vor Cyberattacken und helfen, Konflikte mit Cybersicherheitsgesetzen zu vermeiden.
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Autor: summ-it